Federn des Raben​

Inhalt

Sabrina gehört zum Volk der Vogelmenschen, in ihren Adern fließt Feenblut. Als Barden leben Sie zwischen den Welten der Menschen und der Welt der Magie. Als Sabrinas Flügel aufhören zu wachsen, kommt für sie die Zeit, für ein Jahr und einen Tag mit ihrem Raben in den Wäldern zu leben. Doch diese Wälder gehören dem alten Volk und dort ins nichts wie es scheint. Sabrina gerät in die Welt der Feen und droht sich selbst zu verlieren. Doch sie ahnt nicht das in ihr viel mehr steckt als ihr bewusst ist.

Entstehung

Sabrina liebte Irland, Katzen und Füchse und sang leidenschaftlich gern im Chor. Die Wärme der Familie und ihre kleinen Schwestern waren das Wichtigste für sie. Sabrinas Mutter bat darum, dass der Charakter ein Stück Selbstbewusstsein und Freiheit sich für sich erkämpft, da Sabrina sehr unsicher und zwischen “am liebsten Kind bleiben” und älter werden hin- und hergerissen war. Ihr selbst im Buch sollte lernen, Fehler machen zu dürfen und die Angst vor dem Versagen überwinden.

Es geht deshalb in der Geschichte darum, die eigenen Stimme zu finden und zu erheben. Sabrina, sich selbst nicht im Klaren wer sie eigentlich ist und wohin sie in Zukunft will, macht eine Reise in die Fremde und zu sich selbst, begleitet von der Stimme ihres Raben, eines ständig an ihr herumnörgelnden Zweiflers.
Die Geschichte ist tief in den grünen Hügeln und den Legenden der Sidhe, dem Volk der Feen, verwurzelt und die Kapitel orientieren sich am keltischen Jahreskreis. Es ist keine Geschichte mit epischen Abenteuern, Antagonisten oder Auserwählten. Sabrina kämpft vor allem mit sich selbst und den Umständen. Sie macht Fehler, ist ein Spielball der Streiche der Feen und hat mit hilfreichen, aber auch toxischen Freundschaften zu kämpfen. Sie findet den Mut in die Welt zu gehen und die Wärme des Zuhauses mitzunehmen. Ihre Flügel, die aufgehört hatten zu wachsen sind letztlich stark genug sie überall hinzutragen.