Bestiarium​

Inhalt

Benedikt wartet sehnlichst auf das neue VR Game Bestiarium. Er taucht tief in die Welt von Monstern und Magie ein. Dann jedoch tauchen seltsame Tore auf, welche in das erste Spiel führen, das war lange Zeit verboten wurde. Als das Tor geöffnet wird, strömen digitale Monster in die reale Welt und sorgen nicht nur für ausfallende Fahrkartenautomaten, sondern auch für echte Gefahr. Doch wer steckt hinter alledem?

Entstehung

Benedikt spielte leidenschaftlich gern Videospiele und er hatte ein inniges Verhältnis zu seiner kleinen Schwester. Daher beschloss ich, seine Familien im Buch vorkommen zu lassen und ihr eine tragende Rolle in der Geschichte zu geben. Zu dem Zeitpunkt war Pokémon GO noch relativ neu. Daher griff ich die Themen „Augmented Reality“ und „Virtual Reality“ auf und beschloss, die analoge und digitale Welt miteinander zu verbinden. Die Monster des Spiels werden Wesen mit eigenem Bewusstsein. Obwohl sie aus Daten und Pixeln bestehen und nur mit den VR-Brillen der Spieler gesehen werden können, können sie Einfluss auf unsere digitalen Geräte nehmen. Wenn zu dieser Zeit der Fahrkartenautomat am Bahnhof wieder mal Probleme machte, stellte ich mir vor, wie eines dieser Monster gerade, für mich unsichtbar, Strom und Daten abzapft, um sich zu ernähren. Generell wurden die Themen künstliche Intelligenz und digitale Welten sehr wichtig. Genauso wie die Frage, wann ein Wesen ein Bewusstsein und einen eigenen Willen hat. Aber Ben und seine Freunde haben auch mit dem Problem ihrer Verantwortung zu tun und die Frage, wofür sie eintreten wollen.