Inhalt
Miri liebt das Zeichen und hat sehr viel Fantasie. Jedenfalls sagt das ihre Mama. Die weiß aber auch nicht, dass im Wald gleich vor dem Haus manchmal ein Einhorn erscheint. Als Miri den Ruf des Fabelwesens folgt, gerät sie in eine geheimnisvolle Welt. Doch der Purpurwald ist in Gefahr und irgendetwas hat das mit ihr zu tun. Gemeinsam mit den Windrufern, einen Drachen und einem Wolpertinger gerät sie in ein spannendes Abenteuer.
Entstehung
Miris Lieblingsfarbe war rosa, sie hatte viel Fantasie, liebte Einhörner und zeichnete für ihr Leben gern. Deshalb sollte die Geschichte einer gezeichneten Welt spielen. Von einem Einhorn wird sie den Purpurwald gerufen, eine magische Welt, in der sich weiße Flecken ausbreiten und alles vernichten. Mit neuen Freunden macht sie sich auf die Suche nach dem Einhorn. Am Ende der Welt angekommen erkennt Miri, dass sie diese fantastische Welt selbst gezeichnet und ins Leben gerufen hat. Doch auf ihren Bildern, die zu Hause in einer Schublade liegen, hatte sie in grimmiger Unzufriedenheit viele Stellen wegradiert. Indem sie nach Hause zurückkehrt und auf den weißen Flecken wieder etwas Neues erschafft, kann sie die liebgewonnene Welt und ihre neuen Freunde retten. Es geht um die Fantasie und das Erschaffen von Welten, darum, dass man Fehler machen darf und dass man für das, was man erschaffen hat, die Verantwortung trägt.
